Arthur Fata | Simbabwe

In den Weiten der Landschaftsgalerie Chapungu vor den Toren Harares konnte man viele Jahre die Skulpturen von Arthur Fata bewundern.

Seine im Stein hinterlassenen Spuren zeigen ein Stück von der Seele Afrikas: das Rauhe und das sich Sträubende, das sich nicht einfügen will in die Vorgaben der modernen Gesellschaft. Seine Aufmerksamkeit gilt der Natur. Sie gilt den Empfindungen, die die Natur ausströmt. Das Ohr und der Rüssel eines Elefanten werden zur Metapher für die Sinne, mit denen die Natur ihre Umgebung aufzeichnet und mit denen sie auf die Einflüsse der Umwelt reagiert.

Fata macht das Unmögliche möglich. Er formt aus zentnerschweren Steinen fliegende Fische, die sich mit Leichtigkeit in die Lüfte erheben. Schwerelosigkeit angesichts immer währender Erdanziehung.

Besuchen Sie Kunst Transit Berlin, um eines seiner Meisterwerke, die Steinskulptur "Fossil" aus dem Jahr 1990, kennenzulernen. Anmeldung unter T. xx49-(0)30-251648.